Freitag, 15. Februar 2013

Die Pensionierung hat ihre Tücken...




Senioren-Bühne Frauenfeld
Die Pensionierung hat ihre Tücken 

Gut 160 Senioren und Seniorinnen der Region Diessenhofen trafen sich
am Mittwochnachmittag in der Rhyhalle zum Theater-Spass mit der
Seniorenbühne Frauenfeld.
 

Diessenhofen 

Der Schwank «Endlich selbständig» von Marlene Herzog erntete grossen 
Applaus.

Der Anlass war vom Gemeinnützigen Frauenverein Diessenhofen 
organisiert und auch berappt worden, Die Leute aus den Landgemeinden 
zahlten einen kleinen Obulus an die Unkosten. 

Die Frauen vom Vereinsvorstand um Maya Engeli und Elvira Fregona 
hatten die Tafeln mit prächtigen Primeln wunderbar geschmückt, was zu 
einer Festtagsstimmung in der Halle beitrug..

Unter der Regie von Maria Angehrn hatten drei Schauspieler und vier 
Schauspielerinnen den Zweiakter «Endlich selbständig» eingeübt. Es ging 
im Spiel um bevorstehende oder um bereits erfolgte Pensionierungen von 
zwei Ehemännern. 

Das ist keine leichte Sache für Ehefrauen,, die an die Selbständigkeit in 
Haus und Garten gewohnt waren und diese Selbständigkeit nun plötzlich 
mit dem Ehemann teilen mussten. Da noch weitere Frauen in diese Leben 
hineinspielten, kam es auch zu Eifersüchteleien und sogar zu neuem 
Liebesglück. 

Auch der Zufall spielte mit, Der gebrochen Deutsch sprechende Türke 
Oezem Bakan, der schon 30 Jahre in der Schweiz als Fernsehfachmann 
arbeitete fand in Beatrice, der Schwester von Ehemann Paul seine sein 
alte Liebe von Istanbul wieder. 

Auch noch eine Immobillienbetrügerin komplizierte die verzwickte 
Handlung und hob die Spannung. 

Das Stück wurde sehr lebhaft gespielt und brachte neben vielen lustigen 
auch spannende Szenen. Das Publikum kam immer wieder zum Lachen 
und wurde aber auch von einer knisternden Spannung gepackt. 
Sogar eine Drehörgeli-Spielerin, die zum Auftakt spielte, hatten die 
Frauenfelder mitgebracht. 

Nach dem Theater wurde das grosse Publikum von den fleissigen 
Vorstandsfrauen mit Speise und Trank versorgt. 


Guido Elser (ge)
© Text und Fotos von Guido Elser



Ein kurzer Schwatz am Seniorentheater


Frauen wissen sich immer viel zu erzählen


Paul, der neue Haustyrann kann aber seine Ehefrau Gertrud auch trösten 

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Vasellas Geheimkonto bei der Bank Wegelin








Für Minders Abzockerinitiative in 2 Wochen ist Daniel Vasella Gold wert.
Der Novartis-Chef soll gemäss dem Magazin Bilanz in seiner ganzen Ära
fast 400 Millionen Franken kassiert haben.

Bisher unbekannt blieb die Summe, die Vasella über seinen Abgang 
hinaus vom Pharma-Multi erhält. Novartis spricht seit 2010 immer nur von 
einer “marktgerechten Vergütung” für Vasellas Verzicht, für die 
Konkurrenz zu arbeiten.

Jetzt lüftet sich der Schleier um die wohl teuerste Abgeltung fürs 
Nichtstun.

Ums Jahr 2010 herum hinterlegte Novartis bei der Wegelin Privatbank die 
Summe von 75 Millionen. Das Geld war für Vasellas Stillhalten nach 
seinem Ausscheiden bei Novartis gedacht.

Die 75 Millionen basierten auf 5 Jahrestranchen zu je 15 Millionen 
Franken. Die 5 Jahre wurden als Frist festgelegt, während der Vasella 
nach seinem Abschied für keine Konkurrenz tätig sein darf.

Die Uhr beginnt in einer Woche zu laufen, wenn Vasella an der Novartis-
Generalversammlung vom Präsidium zurücktritt. Ob er sofort auf die 
ganzen 75 Millionen Zugriff hat, ist unbekannt.

Vasellas Geheimkonto wurde vom Zürcher Staranwalt Peter Nobel 
eingefädelt. Nobel und Vasella sind seit langem Vertraute.

Die enge Verbindung kam über den langjährigen Novartis-Konzernanwalt 
Thomas Werlen zustande. Als General Counsel kannte Werlen die 
Geheimnisse von Novartis und dessen Chef Vasella. Werlen wechselte 
2012 zum Schweizer Ableger einer grossen US-Kanzlei.

Anwalt Peter Nobel stand 2010, als Vasella sein CEO-Amt abgab und sich 
aufs Novartis-Präsidium beschränkte, vor der Aufgabe, die 75 Millionen 
Stillhalte-Prämie bei einer Bank zu deponieren.

Nobel war schon seit längerem eng befreundet mit Wegelin-Chef Konrad 
Hummler. Die beiden gingen in St. Gallen aufs Gymnasium, später traf 
man sich in Gremien der Hochschule St. Gallen. Zudem lud Hummler Nobel 
an verschiedene Wegelin- und Kultur-Veranstaltungen ein.

Nobel wollte für Vasellas Geheimkonto eine verschwiegene, kleinere 
Schweizer Privatbank. Seine Freundschaft mit Hummler und dessen 
bodenständige, aufstrebende Wegelin-Bank mit Partnerhaftung gaben 
den Ausschlag, das Geld in St. Gallen zu deponieren.

Für Hummler und Wegelin war das 75-Millionen-Konto attraktiv. Hummler 
beauftragte einen vertrauenswürdigen Wegelin-Mitarbeiter mit der 
Abwicklung des Geschäfts und der Betreuung der Kundenbeziehung.

Hummler wollte sich gestern nicht zum Vasella-Geheimkonto bei Wegelin 
äussern, Anwalt Peter Nobel liess mehrere ... (weiterlesen...)


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Grossaufmarsch bei der Kinder- & Familien-Fasnacht


(von Peter Spirig) 15.02.2013



Ein äusserst fröhlicher Fasnachtsnachmittag
Grosser Erfolg für die

Kinder- und Familienfasnacht
in Eschenz

Sie wurde am Sonntag durchgeführt und stand unter der Regie von
Manuela Strasser. Unterstützt wurde sie von Mitarbeiterinnen des von ihr
geführten „Brotlädelis“, von Helfern und vom Gewerbe- und
Verkehrsverein Eschenz.
 

Wurden letztes Jahr 120 Teilnehmer gezählt waren es dieses Jahr dreimal 
mehr. Es waren dermassen viele, dass im Verlaufe des Nachmittags 
festgestellt werden musste, dass die Verpflegungsmöglichkeiten knapp 
werden könnten. 

Eine Erklärung für den Erfolg war, dass der Umzug mit anschliessendem 
Fest für die Kinder erstmals nicht an einem Samstag durchgeführt wurde. 
Ein anderer Grund war möglicherweise, dass nun bereits viele wieder 
zurück aus den Ferien waren. Zudem spielte auch das Wetter mit. Die 
fröhliche und bunte Schar wurde von der strahlenden und wärmenden 
Sonne begleitet. Trotzdem war es kalt. Das Thermometer zeigte 
Minustemperaturen. 

Von Piraten, Polizisten und Feuerwehrmännern

Diese Tatsache veranlasste das mitwandernde ältere Ehepaar der Kälte 
auszuweichen und die Hochzeitsreise und nachzuholen. Auf den alten 
Koffer angesprochen hiess es, dass die Sonnenhüte eingepackt sind und 
man in die Karibik flüchte. 

Möglicherweise hatten die Piraten die Karibik bereits hinter sich. Trotz 
langer Anreise waren auch sie nicht zu müde und wanderten mit. 

Gestartet wurde um zwei Minuten nach Zwei. Der Umzug führte vom 
Brotlädeli via Braatle, Unterdorfstrasse, Lindenstrasse, Hauptstrasse und 
Unterer Schulweg zur Turnhalle. 

Hier hatten die Kinder Möglichkeiten sowohl in als auch vor der Halle zu 
spielen. Auch die Piraten mischten mit. Manchmal im Duell mit den 
Polizisten. Hin und wieder unterstützt vom Feuerwehrmann. 

Das Mittel gegen die Kälte

Oder es mischten Soldaten mit. Ab und an waren auch Indianer oder 
Squaw`s zu sehen. Wenn`s dann immer noch nicht klappte sprach der 
grosse König oder die kleinen Prinzessinnen ein Machtwort. 

Dies bevor Teufelinnen das Szepter übernahmen konnten. Gemütlicher 
nahmen es die Kinder die im Tatzelwurm steckten. Oder die Pinguine, die 
Bienen und die Schmetterlinge. Etwas schneller ging`s wohl bei den 
Rennwagenfahrern. 

Als kleiner negativer Punkt wurde von erwachsenen Teilnehmern 
erwähnt, dass eine Guggenmusig fehlte. Die dürften aber an diesem 
Sonntag ausgebucht gewesen sein. 

Schade war auch, dass entlang der Strassen kaum Passanten und 
Zaungäste sich über das bunte Treiben freuten. Das war auf früher nicht 
anders. Die erwachsenen Teilnehmer freuten sich über den angebotenen 
Schnaps als Mittel gegen die Kälte.


Peter Spirig (psp)
©Text und Fotos von Peter Spirig


 
Am Sonntag zog ein fröhlicher und bunter Zug durch Eschenz (1)


Am Sonntag zog ein fröhlicher und bunter Zug durch Eschenz (2)


Am Sonntag zog ein fröhlicher und bunter Zug durch Eschenz (3)


Am Sonntag zog ein fröhlicher und bunter Zug durch Eschenz (4)


Am Sonntag zog ein fröhlicher und bunter Zug durch Eschenz (5)


Am Sonntag zog ein fröhlicher und bunter Zug durch Eschenz (6)


Mit dabei auch ein bunter und fröhlich winkender Tatzelwurm





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